Als erstes fällt mir auf, dass die Reifen irgendwie ein surrendes Geräusch von sich geben.
Das ist irgendwie seltsam, denn das Profil deutet erstmal nicht darauf hin. Ob sie nun besser oder schlechter laufen, kann ich noch nicht sagen, weil der volle Magen nicht zu Höchstleistungen animiert.
Positiv ist, dass die Baustelle am Westbad nun wohl beendet ist, und dort wieder ein einfacheres fahren ermöglicht.
Auch wenn am Morgen davon noch nicht viel zu spüren war.
Apropos spüren. Radfahren geht besser als laufen.
Am Nachmittag bin ich dann auf bewährter Strecke dahin geradelt. Lief auch schön, man kann sich kaum beschweren.
Später habe ich mich dann noch um meine neuen Reifen gekümmert. Ab sofort sind CCU montiert, ich bin sehr gespannt.
Als ich am Nachmittag die STM sattelte, konnte ich endlich die Handschuhe in der Tasche lassen.
In der herrlich lauen Luft konnte ich schön dahin radeln, so macht das Spaß.
Heute morgen ging es schon nicht ganz optimal los, denn so ganz leichter Nieselregen kam von oben.
Aber das war noch alles gut auszuhalten, und die Regenjacke konnte in der Tasche bleiben.
Am Nachmittag sah es nicht viel besser aus, und auch hier begann es dann während der Fahrt wieder nass zu werden.
Aber der vorhergesagte Regen blieb aus, und so konnte ich dann doch recht gemütlich dahin fahren.
Der Heimweg wurde heute mal ganz anders gestaltet.
Erst mal nach Tennenlohe, wo ich kurz an einer Dose halt machte, bei der ich den Namen einer bekannten Person erblickte.
Danach ging es ziemlich frei Schnauze, nur vom groben Orientierungsinn getrieben, durch den Wald, über Kraftshof und hinterm Flughafen vorbei, bevor ich über den Marienbergpark dann endlich nach Hause kam.
Langsam ist die lange Radhose zu warm, und die Handschuhe konnte ich auch schon mal weg lassen.