Sonnig geht es los. Erstmal bis zu dem sehr imposanten Eidersperrwerk. Es ist immer noch sehr windig, aber die Windrichtung ist heute günstiger.
Wieder geht es zwischen den Schafen hindurch, die sich sehr seltsam verhalten. Einmal benutzen wir eine Fähre, die zu unserer Überraschung kostenlos ist.
Lediglich die Zimmersuche gestaltet sich schwierig. Beim ersten hatten wir telefonisch gebucht, aber niemand war vor Ort. Dann erstmal nur teure Zimmer. Schliesslich bekommen wir ein Zimmer, ein ganzes Stück ausserhalb. Zu unserer Überraschung ein super Quartier, groß und toll eingerichtet. Preislich absolut in Ordnung.
Archive for April 2013
Der Block aus dem Fenster bestätigt die Befürchtung. Es regnet! So werden die Klamotten ausgepackt, wir eingepackt und die Packtaschen umgepackt. Bei Nieselregen und Wind geht es los. Der Regen wird der stärker, beim Wind ist das kaum möglich. Wieder viele Schafe, wieder viele Weidegatter. Und noch mehr Regen. Am Wegweiser zum Mond (nur 384400km) hört der Regen auf, und die Sonne kommt raus. Leider bleibt der Wind bestehen. Und immer von vorne. Selbst die Quartiersuche gestaltet sich schwierig, weil wir streckenweise gar kein Netz haben. Etwas abseits bekommen wir aber ein Zimmer in Tönning.
Nachdem das Auto abgegeben, und wir gerade noch so dem Zug erwischt haben, betreten wir in Westerland die Insel Sylt. Das Wetter ist sonnig, und entsprechend sind viele Menschen unterwegs. Dazwischen auch einige wenige ernsthafte Tourenradler. Kurz nach 1400 sind wir dann am Ellenbogen. Bilder werden gemacht, die Wassertemperatur geprüft und Muscheln gesucht. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg, diesmal aber immer mit Gegenwind. Dieser hält später auch auf dem Festland an, und spät erreichen wir unser Quartier. Allerdings nicht, ohne vorher durch unzählige Weidegatter die Liefert zu schieben, immer unter den verwunderten Blicken der Schafe.
Da am Wochenende der erste Probelauf mit einer Bauchtasche schon vielversprechend war, gab es heute nochmal ein Update.
DigiCam, Geldbeutel, Smartphone, Handy und Schlüssel wurden eingepackt, und los ging es. Als Strecke ergab sich die bereits bewährte, durch den Marienbergpark, diesmal inklusive Berg, Flughafen und dann an der B4 nach Tennenlohe.
Zwischenzeitlich wurde noch zwischen Bauchtasche und Wolfskin JungleBag getauscht. Dieser erwies sich aber als viel zu groß und störend.
Die Bauchtasche geht aber gut. Nur dass das Modell schon sehr alt, und somit strukturelle Schwierigkeiten hat. Aber eine neue ist schon ausgeguckt.
Während er Fahrt wurde dann auch die 1000km Marke geknackt. Yipie!
Da mich mein kleiner schwarzer Gnom fest in seiner Gewalt hat, war klar, dass es nicht alzuweit raus gehen konnte. Aber bei dem Wetter muss man einfach raus. Kurzfristig mit meiner Schwester einen Treffpunkt vereinbart. Da ich aber etwas früher da war, dachte ich mir, fahr ich ihr doch noch etwas entgegen. Das hätte klappen können, wenn der Weg der gleiche gewesen wäre. War es aber nur fast. Kurz vor dem Steinbrüchlein nahm ich einen anderen, wie Sie und so konnte sie mich aus der Ferne nur erahnen, als ich vorbei fuhr.
Nach einem klärenden Telefonat also zum ursprünglichen Punkt zurück geradelt und dann auch gemütlich (sehr gemütlich) am Dutzendteich vorbei, die nasale Folter über uns ergehend lassen. Denn es waren schon wieder viele Griller unterwegs. Und auch sonst war fast jeder draussen. Bei dem Wetter wundert es aber nicht. Zwischenzeitlich noch etwas an der Schaltung ihres Rades rumgestellt, und einen anderen Radfahrer um ein Werkzeug für den Sattel angehauen.
So ging es im schönsten Sonnenschein um Dutzendteich und Silbersee, bis uns der Weg Richtung Zollhaus verschlug. Beim MACN war großer Renntag, zur Entspannung schauten wir den kleinen Flitzern etwas zu, bis wir benebelt vom Nitromethan weiter fuhren. Am Ortseingang von Wendelstein war dann für mich endgültig der maximale Radius erreicht, und so trennten sich dort unsere Wege. Ich fuhr über Zollhaus, Langwasser Mitte und Messe dann wieder zurück, an der Wöhrder Wiese aber nur in Schlangenlinien um die Fussgänger.
So endete auch diese Tour wieder gesund und munter. Und nun fehlen nur noch wenige km, bis die ersten 1Mm voll sind.