Archive for June 2013

Am Montag ging es wieder zum Kundendienst, der nach den ersten 3000 km fällig ist.

Klar erkennbare Probleme gibt es keine, und auch der Händler fand nichts. So konnte ich sie am Donnerstag wieder abholen, und bin noch schnell ein bisschen um den Wöhrder See gerollt.

Heute hat es mich mal nach Bamberg gezogen. Über Flughafen, Tennenlohe, Erlangen und dann am Kanal nach Forchheim ging es nach Bamberg. Dort wurde dann mal einer älteren Dose, die schon lange auf der Watch ist, ein Besuch abgestattet. Die letzten Meter waren von der von mir gewälten Seite nicht mehr fahrbar. Vielleicht mit dem MTB, aber das hatte ich nicht dabei.

Dann ging es erstmal rasant runter und durch Bamberg hindurch, wo ungefähr alle Einwohner (mindestens) auf den Beinen waren. Kurz vor Litzendorf habe ich mir erstmal eine kleine Stärkung geholt, und bei der weiteren Fahrt nach Aufseß teilweise vernichtet.

Welches fühlt man, wenn man ein Schild mit der Angabe “Steigung, 15%” sieht? – Richtig! Freude!

Denn das sind deutlich weniger als die kurz davor liegenden 18%. Als ich die Dose erreicht hatte, wurde nur schnell das Logbuch getauscht, und schon war ich wieder im Sattel, um nach Ebermannstadt zu fahren. Der zur Straße gehörige Radweg ist eine Frechheit. An allen Einmündungen muss man Vorfahrt gewähren, und darf oft Berg- und Talbahn fahren, während die Straße gerade dahin führt. Also Strasse.

In Ebermannstadt habe ich noch schnell die Flüssignahrung aufgefüllt und bin gleich weiter nach Forchheim, von wo ich wieder am Kanal zurück gefahren bin.

Ich habe wieder gut Farbe bekommen, vor allem an den Oberschenkeln, ab Radhose und an den Unterarminnenflächen.

Ziemlich erschöpft bin ich wieder daheim angekommen, aber ich darf mich ja nicht beschweren, ich wusste, was in etwa auf mich zukommt.

Der Gesamtschnitt dürfte irgendwo bei 22 km/h (+x) liegen.

Heute waren es nur wenige, dafür sehr gemütliche km, meist an der Pegnitz entlang. Ab und zu mal ganz schön, auf die Dauer muss ich das nicht haben. Trotzdem war es sehr schön.

Irgendwie veralbert der Wetterbericht uns im Moment gewaltig.

Gestern wird noch strahlender Sonnenschein gemeldet, heute regnet es vormittags gleich ein paar mal kräftig.
Und auch als ich aus der Arbeit rausfahren, tröpfelt es schon leicht. Dafür animiert mich ein Rennradfahrer zu einer zügigen Fahrweise. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht etwas angesäuert ist, weil er mich nicht abhängen kann.Kurz vor dem Solarberg trennen sich unsere Wege und ich fahre rüber zum Kanal, an dem ich dann wieder zurück bis zum Fernsehturm unterwegs bin.

Ab da geht es nur noch über Strassen und teilweise schlechte Radwege zurück, mitlerweile ist es aber gut sonnig, und so macht es sogar nochmehr Spaß, als vor einer Stunde.

Nach der Arbeit bin ich mal einkaufen gegangen. Das erste mal mit der STM.

Irgenwie nicht so richtig praktisch. Jedesmal mit 2 Schlössern absperren und die Taschen mitnehmen, nervt bereits beim zweiten Laden. Und dazu kommt das ungute Gefühl, die STM ungesehen stehen zu lassen. Trotzdem wurde fast alles erledigt und der Einkauf zuhause abgeliefert.

Danach ging es nochmal kurz raus mit der STM.

Um mal wieder in einer anderen Gegend zu fahren, bin ich zum Wöhrdersee und dann ein Stück nach Osten gefahren. Bis auf ein paar Pfützen sieht man auch hier nichts mehr vom Hochwasser. So ließ es sich angenehm fahren, die Temperaturen waren schön.

Der Teil zwischen Wöhrderwiese und Freibad wurde gleich zweimal gefahren, weil es sonst etwas sehr kurz gewesen wäre, und, wie gesagt, das Wetter gut war.

Immer wieder schön anzusehen sind die verwunderten Blicke der Mitmenschen, wenn man mit der STM an ihnen vorbei fährt.