Heute hat es mich mal nach Bamberg gezogen. Über Flughafen, Tennenlohe, Erlangen und dann am Kanal nach Forchheim ging es nach Bamberg. Dort wurde dann mal einer älteren Dose, die schon lange auf der Watch ist, ein Besuch abgestattet. Die letzten Meter waren von der von mir gewälten Seite nicht mehr fahrbar. Vielleicht mit dem MTB, aber das hatte ich nicht dabei.
Dann ging es erstmal rasant runter und durch Bamberg hindurch, wo ungefähr alle Einwohner (mindestens) auf den Beinen waren. Kurz vor Litzendorf habe ich mir erstmal eine kleine Stärkung geholt, und bei der weiteren Fahrt nach Aufseß teilweise vernichtet.
Welches fühlt man, wenn man ein Schild mit der Angabe “Steigung, 15%” sieht? – Richtig! Freude!
Denn das sind deutlich weniger als die kurz davor liegenden 18%. Als ich die Dose erreicht hatte, wurde nur schnell das Logbuch getauscht, und schon war ich wieder im Sattel, um nach Ebermannstadt zu fahren. Der zur Straße gehörige Radweg ist eine Frechheit. An allen Einmündungen muss man Vorfahrt gewähren, und darf oft Berg- und Talbahn fahren, während die Straße gerade dahin führt. Also Strasse.
In Ebermannstadt habe ich noch schnell die Flüssignahrung aufgefüllt und bin gleich weiter nach Forchheim, von wo ich wieder am Kanal zurück gefahren bin.
Ich habe wieder gut Farbe bekommen, vor allem an den Oberschenkeln, ab Radhose und an den Unterarminnenflächen.
Ziemlich erschöpft bin ich wieder daheim angekommen, aber ich darf mich ja nicht beschweren, ich wusste, was in etwa auf mich zukommt.
Der Gesamtschnitt dürfte irgendwo bei 22 km/h (+x) liegen.