Nach dem Frühstück fahren wir los, die letzte Etappe wird in Angriff genommen.
Bald zeigt sich das Wetter aber von seiner nassen und kalten Seite. Etwas können wir es kompensieren, weil eine der längsten Steigungen der Tour uns direkt bevor steht.
Umso höher wir kommen, umso mehr lässt der Regen nach, bis er kurz vor Rothenburg o.d. Tauber ganz aufhört, und sich die Bewölkung sogar auflockert.
Im weiteren Verlauf reicht sogar wieder die leichte, lange Bekleidung.
Einen Beinahe-Defekt können wir gerade noch verhindern. Am HP Scorpion FS ist der hintere Reifen an der Seitenwand beschädigt. Um nicht das halbe Rad zerlegen zu müssen wird nur die betroffene Stelle verstärkt, bevor es weiter geht.
Die Notreparatur hält auch problemlos durch.
Bei Wilhermsdorf trennen sich die Wege unserer kleinen Gruppe, und ich nehme die letzten 30 km in Angriff.
Am Fuchsloch muss es nochmal einen kurzen Schauer geben, aber jetzt ist das alles egal, ich habe nur noch 20 Minuten bis zur Dusche.