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Los ging es, wen wundert es, in Bayreuth.

Heute wurde es aber ein paar Grad wärmer als gestern, und seltsamerweise waren die Wolken nie dann da, wenn man eine Steigung fährt.

So kam ich also wieder kräftig ins Schwitzen. Die Steigungen verteilten sich etwas gleichmässiger als gestern, was trotzdem nicht zu einem höheren Schnitt geführt hat.

Und ich sollte mal meine Tourenplanung überarbeiten. Strecken, die mit dem MTB völlig problemlos zu bewältigen sind, können zum Desaster mit der STM werden.

So wurden immer wieder Wege während der Fahrt aus der Planung verworfen, und lieber ein kleiner Umweg in kauf genommen.

So erreichte ich auch heute jedenfalls wieder mein Ziel in Sulzbach-Rosenberg, wo mich einige Zeit später ein, leider etwas voller, Zug wieder nach Hause brachte.

Viel geschwitzt, viel gesehen, viel geradelt. Basd scho.

Heute konnte ich endlich mal ein Projekt beginnen, welches schon lange in der Schublade liegt.

Also ging es erstmal bis Zapfendorf mit dem Zug, und vor dort aus über Lichtenfels und Kulmbach. Bis hierhin war die Strecke noch sehr flach, und entsprechend zügig zu fahren. Doch bald darauf beginnt das Fichtelgebirge, und die Steigungen nehmen deutlich zu.

Da mein Zwischenziel aber bei Bischofsgrün lag, mussten somit einige hundert Höhenmeter überwunden werden.

Allerdings hat sich die Tour gelohnt. Teilweise waren herrlichste Strecken entlang von Bachläufen dabei, die man sich schöner fast nicht vorstellen kann. Die Temperaturen waren fast ideal zum Radfahren. Auf den Anstiegen konnte man sich schon immer auf die Abfahrt freuen, nur manchmal waren die Wege zu weich, und die ganze Fuhre schwamm schrecklich.

Nachdem Abstecher zu Schneeberg und Ochsenkopf ging es dann zurück nach Bayreuth, dem heutigen Etappenziel.