Das Wetter sieht gut aus, die Sonne scheint schon beim Frühstück.
Bald darauf belade ich meine STM wieder, und mache mich auf die ersten 3 km, um dann die Flussseite wechseln zu können und wieder auf dem Track weiter zu fahren.
Auch heute wird es wieder richtig warm, wenn auch mit mehr Wind als gestern. Die weiteren Stationen sind gut zu finden, und die Route führt mich durch so manches malerisches Örtchen.
Richtung Amberg fahre ich zum größten Teil auf einem Bahnradweg, der mich zügig voran bringt.
Die Durchquerung von Amberg und Sulzbach-Rosenberg ist weniger schön, aber muss halt so sein. Dabei wird es auch hügeliger, lässt sich aber alles noch gut fahren.
An Station 22 fange ich dann schon mal mit dem rechnen an, und esse nebenbei gleich noch eine Kleinigkeit.
Kurz darauf bin ich doch überrascht, wie nahe ich schon an Hersbruck dran bin. Das beflügelt zwar einerseits, aber der Gegenwind macht das locker wieder wett.
In Reichenschwand rutscht mir das Rad an einer Kreuzung völlig unvermittelt übers Vorderrad weg.
Ich stehe erst etwas ratlos da, und suche den Grund. Bald ist dieser entdeckt. Der Schlauch vorne verliert Luft und ist in der Kurve einfach weg geknickt.
Also muss ich tatsächlich auf den letzten Kilometern noch flicken. Offensichtlich hat sich ein kleines Steinchen im laufe der vielen Schotterwegskilometer einen Weg durch den Kojak gebahnt und den Schlauch beschädigt.
Nachdem der Defekt behoben ist, geht es weiter, die letzten beiden Stationen werden angefahren und ich nähere mich dem berechneten Final.
Und tatsächlich. Die Dose ist gefunden.
Anschließend nur noch nach Hause und ausruhen.
Auf alle Fälle eine schöne Tour, die ich durchaus nochmal radeln würde. Dann aber mit mehr Zeit, um sich auf dem Weg einiges anzusehen.