Archive for October 2018

Im Moment gehen mir einige Radfahrer gewaltig auf den S**k!

Nämlich die, welche ihre Scheinwerfer wohl eher zum aufspüren von Flugzeugen verwenden. Vor allem an den Pegnitzwiesen blenden die so, dass ich selber meinen Weg kaum noch sehen kann.

Immerhin müssen sie sich die verbale Watschen gefallen lassen.

Heute war die Auslieferung angesagt.

Noch kurz, ganz brav, meine Kreuzchen gemacht und los geradelt. Herrliches Wetter, um einfach so durch die Gegend zu rollen. Noch ein bisschen die Fellnasen geknuddelt und mit einem Mini-Umweg auf den Weg nach Hause gemacht.

Unterwegs hat mich dann ein sicherlich sündteures Rennrad überholt. Kein Gramm zu viel, elektronische Schaltung, Scheibenrad hinten, Carbon so weit das Auge reicht.
Schick, aber im Vergleich, auf gerader Strecke halt a bissl langsam.

Soweit ist es schon gekommen, ich brauche ein Fahrrad um zu meinem Fahrrad zu kommen.

Hört sich aber unkomplizierter an, als es ist. Alle Klamotten und Schuhe müssen gewechselt werden, weil davon gar nichts kompatibel ist.

Luxusproblem halt.

Morgens über den Wiesengrund in die Arbeit gestrampelt.

Ging gerade noch so ohne Handschuhe.
Am nachmittag, bei sehr angenehmen Temperaturen erst zum Schweden, dann zum Saturn, wobei nur das kleinere Päckchen wirklich für mich war.

Bemerkenswert fand ich, dass das große Paket sich überhaupt nicht bemerkbar gemacht hat. Ich hätte mehr Einfluss erwartet, weil es doch etwas im Wind stand.

So lecker wie die Dinge beim Foodtruck auch sind, so schwer liegen sie auch auf den Hüften.

Deswegen war der Spaziergang zuvor, und das heimradeln danach schon Pflicht.

Vor der Fahrt stand dann aber noch der innere Schweinehund massiv vor der Couch, und wollte mich fast nicht aufstehen lassen.

Irgendwie ging es dann aber doch schleppend nach Hause.